Die Beschäftigten der Post AG sind sauer. In zwei Verhandlungsrunden habe der Arbeitgeber, die Deutsche Post AG, bisher kein akzeptables Angebot vorgelegt. In Gesprächen ließen sie lediglich durchblicken, dass mit einer Erhöhung der Einkommen von maximal 1,5 Prozent auf 12 Monate zu rechnen sei.
„Wir haben hier während der Corona-Pandemie erhebliches geleistet, und die Post AG will nur die Gewinne einstreichen,“ kritisiert ein Vertrauensmann der Post AG aus Osnabrück. „Wir wollen, dass die uns zustehenden Anteile an den erwirtschafteten Gewinnen in den Tarifverhandlungen zu angemessenen Lohnerhöhungen führen“, ergänzt er. Deshalb ruft ver.di am Donnertag, den 10. September 2020, Beschäftigte der Post AG aus den Zustellbasen in Emden, Varel und der DHL Paketzustellbasis in Osnabrück, zu Warnstreikmaßnahmen auf.
Aufgrund der Warnstreikmaßnahmen wird es zu Verzögerungen in der Brief- und Paketzustellung kommen. Die Gewerkschaft ver.di fordert eine Erhöhung der Einkommen um 5,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Zudem verlangt ver.di für Auszubildende eine Erhöhung um 90 Euro und eine Fortschreibung der Postzulage für die verbeamteten Postbeschäftigten.
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Brief- und Paketzusteller sind sauer – ver.di ruft zum Warnstreik am 10. September auf - HASEPOST
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